Espresso Martini – der Kult-Cocktail für Kaffeefans
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Der Espresso Martini war der Einfall eines legendären Barkeepers aus London. Die Geschichte geht so: Mitte der Achtzigerjahre ging ein Supermodel zum Barkeeper. Er stand zu dieser Zeit hinter der Bar in einer exklusiven Londoner Brasserie. Sie bat um etwas, das sie „aufwecken“ kann.
Der Barkeeper zog schnell einen frischen Espresso aus der Kaffeemaschine. Dann mixte er ihn mit Vodka, Kahlua und einer Prise Zucker, schüttelte alles gut durch und goss es in ein Martini-Glas. Der Espresso Martini war geboren. Heute steht er definitiv mit Klassikern wie Mojito und Margarita auf einer Stufe. Was die drei Bohnen bedeuten? Angeblich stehen sie für Gesundheit, Wohlstand und Glück. Prost!
Aber jetzt zum wichtigen Thema. Wie macht man eigentlich einen richtig guten Espresso Martini? Natürlich gibt’s das Rezept weiter unten.
Welchen Alkohol solltest Du für den Espresso Martini benutzen?
Hier kommt es natürlich wie immer auf die Qualität an. Es lohnt sich, zu hochwertigem Alkohol zu greifen. Gerade bei einem Cocktail, der nur wenige Zutaten enthält. Als echter Kaffeefan plädiere ich natürlich für einen guten Kaffeelikör. Hier gibt es sogar eine Auswahl an Specialty Coffee Likören. Empfehlung: der Likör von Mr. Black.
Allerdings sollte auch Dein Wodka nicht aus dem untersten Regal des Supermarktes sein. Wer ganz wild sein möchte, benutzt Flavoured Vodka. Vanille macht sich hier besonders gut. Von Baileys würde ich beim Espresso Martini abraten. Hier handelt es sich nämlich um einen Sahnelikör, der den Geschmack und die Konsistenz Deines Drinks stark verändert.
Musst Du frischen Espresso benutzen?
Als Specialty Coffee Fan muss ich hier sagen: Ja. Ähnlich wie beim Alkohol kommt es auch beim Kaffee auf die Qualität an. Du willst doch einen leckeren Cocktail trinken, oder? Hier gibt es sogar einen weiteren Vorteil. Du kannst genau den Kaffee verwenden, der Dir schmeckt! Probier doch einfach mal einen gewaschenen Kaffee aus Äthiopien aus. Darf es etwas kräftiger sein? Dann benutze mal einen dunkel gerösteten Kaffee aus Brasilien. Hier sind Deiner Kreativität eigentlich keine Grenzen gesetzt. Wie Du einen richtig guten Espresso zubereitest? Hier geht es zum Video mit Röststätte und zum Blogeintrag.
Die Schaumkrone ist an sich eine einfache Emulsion. Die Öle des Kaffees und das C02 bilden hier durch das Schütteln die charakteristische Creme. Aber immer dran denken: es gibt noch weitere Faktoren, die hier wichtig sind. Schnell und kräftig shaken. Große und gute Eiswürfel verwenden. All das trägt dazu bei, dass sich ein schöner Schaum bildet. Warum? Weil hierdurch der Drink weniger „verwässert“.
Schüttelst Du zu lang oder verwendest „Crushed Ice“, wird Dein Espresso Martini flach und wässrig. Das wollen wir doch nicht.
Der größte Fehler ist, ihn nicht kräftig genug zu schütteln, und das gilt für jeden geschüttelten Cocktail. Besonders für den Espresso Martini, denn wir wissen ja, dass Du gerne eine dicke Schaumkrone auf Deinem Drink haben willst.
Dein ganz persönliches Rezept finden kannst Du natürlich auch. Ein einfacher Weg: beginne einfach mit gleichen Teilen Wodka, Espresso und Kaffeelikör. Dann tastest Du Dich langsam an Deine Lieblingsratio ran. Ein Basic Rezept zum Starten findest Du außerdem weiter unten.
Eine weitere Empfehlung, die für viele Cocktails gilt: Gläser kühlen! Hierfür einfach Dein Glas für kurze Zeit in den Gefrierschrank geben. Das kalte Glas sorgt dafür, dass Dein Drink auch ohne Eis lange kalt bleibt.
Allen voran einen Shaker. Es gibt viele verschiedene Arten, aber die gebräuchlichsten sind Cobbler-, Boston- oder Pariser Cocktail-Shaker. Für die letzten beiden brauchst Du auch ein Sieb. Keinen richtigen Shaker zur Hand? Pssssst … dann tuts auch einer für Proteinshakes.
Ursprünglich und wie der Name schon sagt, wird ein Espresso Martini in einem Martini-Glas oder einem Cocktailglas mit Stiel serviert. Aber Du kannst natürlich auch jedes andere Glas verwenden, das Du gerade zur Hand hast.
Für das eigentliche Getränk brauchst Du Wodka, Kaffeelikör und etwas Zuckersirup. Das heißt 50/50 Streuzucker und Wasser. Das erhitzt Du, bis sich der Zucker aufgelöst hat und lässt es kalt werden. Last but not least: ein Schuss Deines Lieblings-Espressos. Du kannst übrigens auch gerne mit Cold Brew oder Filterkaffee experimentieren!
Genau wie bei allen Cocktails zählt Dein Geschmack! Dir fehlt noch richtig guter Kaffee für Deinen Espresso Martini? Dann schau einfach in unserem Shop vorbei. Du hast alles parat? Dann kommt hier unser Basic Rezept für einen richtig leckeren Espresso Martini.
Zutaten für zwei Personen:
80ml Wodka
40ml Kaffeelikör
40ml Espresso
20ml Zuckersirup
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Hol Deinen Shaker raus.
- Bereiten Deinen Espresso zu und gieß ihn in den Shaker.
- Schütte den Wodka hinterher. Ein Trick: kalten Wodka benutzen. Hiermit kühlst Du den heißen Espresso ab. Dann schmilzt das Eis nämlich langsamer.
- Kaffeelikör ebenfalls in den Shaker geben.
- Nun kommt das Eis ins Spiel. Profis können das Ganze etwas „schwitzen“ lassen. Das heißt, Eis ganz kurz draußen stehen lassen. Das verringert die Chance, dass Deine Eiswürfel beim Schütteln brechen.
- Jetzt heißt es gut und kräftig schütteln. Wir wollen ja eine dicke Schicht Schaum haben!
- Den Shaker kurz schwenken und das Getränk ins Glas abseihen.
- Nun noch die drei charakteristischen Kaffeebohnen drauf. Fertig!
Jetzt musst Du Deinen fertigen Espresso Martini nur noch genießen. Prost!
Du hast Lust auf mehr Kaffee-Cocktails? Hier entlang.
Viel Spaß beim Shaken!